Seite wählen
Betonversiegelung

Betonversiegelung

Betonversiegelung

Eine gute Betonversiegelung erhöht die Lebensdauer von Betonflächen im Außenbereich. Dadurch bleibt der Betonboden lange schön und Wasser kann nicht eintreten. Durch eine Betonversiegelung vermeiden Sie Frostschäden und die Betonfläche lässt sich wesentlich leichter reinigen.

Unsere Betonversiegelung dringt in den Beton ein und legt sich wie ein Schutzfilm über die Betonfläche und eignet sich dadurch für Werkstattböden, Garagen oder Hallen. Unsere Betonversiegelung schützt Ihre Hallenböden vor Wasser, eindringenden Flüssigkeiten und macht die Reinigung des Betons mit zum Beispiel einem Hochdruckreiniger wesentlich einfacher. Dadurch ist Ihr Betonboden länger gepflegt und vor Frost und Schmutz geschützt.

BS 20 Betonschutz

Der Betonschutz schützt die Fläche vor Eindringenden Wasser und Feuchtigkeit und wirkt vorbeugend gegen Moos und Algen. Der Betonschutz eignet sich für Beton und für stark poröse Natursteine sowie für alle Gesteinsarten vor der Verlegung und Steinaufbereitung. Der Betonschutz ist besonders wirksam bei stark saugenden Materialien wie z. B. Chinesische Granite (Padang) oder Gneise (Cashmere White) usw.

Unsere Betonversiegelung

Testen Sie unsere professionelle und hochwertige Versiegelung. Sie ist geeignet für den professionellen sowie privaten Einsatz. Es gibt sie in einem großen und in einem kleinen Gebinde. Das 10-Liter-Gebinde kostet nur 145 Euro inklusive Versand ist somit konkurrenzlos günstig.

Vorteile unseres Betonschutzes / Betonversiegelung:

  • Keine Wasserflecken auf dem Beton dank der Betonimprägnierung
  • Keine Ausblühungen des Betons
  • Keine Anhaftung von Zementschleier
  • Keine Schüsseln im Betonboden
  • Macht Ihren Beton winterhart
Das Auto für den Winter vorbereiten

Das Auto für den Winter vorbereiten

Autolack – Lackpflege / Autopflege für den Winter

Die richtige Lackpflege für das Fahrzeug im Winter.

Warum ist es gerade im Winter so wichtig den Autolack besonders zu pflegen?

Durch die Kombination aus Nässe, Schnee und Salz ist jedes Fahrzeug in den Wintermonaten besonderen Anforderungen ausgesetzt, die den Lack schädigen können.

Auch kann Fahrtsplitt Steinschläge im Autolack verursachen. Dadurch kann Salz eindringen, den Lack beschädigen und Korrosion kann sich bilden.

Vorteile Lackversiegelung

Unser Tip: Behandeln Sie Ihr Auto noch vor dem Winter mit unserer Nano-Lackversiegelung UNIGLACE 2000. Durch modernste Nanotechnologie schützt und versiegelt Uniglace 2000 Ihren Autolack und verhindert weitgehend die Verschmutzung. Das Salzwasser hat keine Chance mehr das Fahrzeug zu schädigen, es perlt einfach ab.

Die mit Uniglace 2000 behandelten Autolacke sind bis zu 3 Jahre geschützt.
Uniglace 2000 enthält keine schädlichen Nanopartikel und ist auf Siliziumdioxydbasis aufgebaut, d.h. komplett unschädlich, umweltfreundlich und gut abbaubar. Es ist einfach aufzutragen und sehr ergiebig. Mit nur 100 ml Uniglace 2000 kann ein komplettes Fahrzeug versiegelt werden.

Lackversiegelung Neufahrzeuge

Neue Fahrzeuge können nach gründlicher Reinigung und Entwachsen mit Uniglace 2000 behandelt werden. Am besten das Fahrzeug per Hand mit einem Autowaschschwamm gründlich reinigen.
Waschanlagen arbeiten meist nicht so gründlich, das liegt an den harten und oft benutzten Bürsten. Zur gründlichen Reinigung nehmen Sie einen handelsüblichen Autoreiniger. Wir empfehlen unseren schonenden Car-Cleaner. Dieses Universalreiniger-Konzentrat eignet sich nicht nur für den Außen-, sondern auch für den gesamten Innenbereich, sowie für die Felgen.

Alte Lacke sollten vorher mit einer handelsüblichen Politur, (wir empfehlen hier unsere Polish & Refresh Politur, diese reinigt und poliert das Fahrzeug in einem) bearbeitet werden.
Danach das Fahrzeug entwachsen. Jetzt kann der Lack mit Uniglace 2000 behandelt werden, am besten durch hauchdünnes, gleichmäßiges Aufsprühen oder mittels eines Mikrofasertuches.
Nicht zu viel Material verwenden, hier ist weniger oft mehr. Überflüssiges Material immer gleich mit einem sauberen weichen Woll- oder Mikrofasertuch entfernen.

Uniglace 2000 nicht unter 16 Grad anwenden. Die komplette Aushärtungszeit beträgt ca. von 24 Stunden.
Eine genaue Gebrauchsanleitung wird immer dem Produkt beigelegt.

Jetzt ist Ihr Auto perfekt für den Winter gerüstet. Schnee und Salz können Ihrem Autolack nichts mehr anhaben.

Lackversiegelung Tipp

Unser Tip: Befüllen Sie Ihre Scheibenwaschanlage nur mit Frostschutz guter Qualität. So gehen Sie sicher, dass Ihr Lack, Ihre Kunststoffe und Gummis nicht durch aggressive Flüssigkeiten angegriffen werden. Entfernen Sie auch im Winter den Schnee immer vorsichtig von Ihrem versiegelten Lack, damit keine Mikrokratzer den Lack beschädigen können.

In unserem Onlineshop finden Sie alle Produkte, die für eine für optimale Versiegelung benötigt werden.

Wir wünschen Ihnen viel Freude an Ihrem top gepflegten Fahrzeug

 

Nanoversiegelung – Uniglace 2000 Pkw-Set

Additive – Einzelhandel – Esslingen

Additive – Einzelhandel – Esslingen

SSL – Unser Additiv ist jetzt im EKZ in Esslingen

Sprit sparen leichtgemacht! Dank Benzin-Additiv

Neue Verkaufsstelle vor Ort in Esslingen. Jetzt können Sie Benzin sparen und die Umwelt schonen. Unser SpritSaveLiquid gibt es jetzt auch im Einzelhandel in der schönen Stadt Esslingen.

ekz Rettenmaier GmbH & Co.KG (Alles fürs Auto, www.allesfuersauto.de) bietet Qualität und das seit über 60 Jahren im Raum Esslingen und hat als KFZ-Spezialist auf über 4.000 qm eine gigantische Verkaufsfläche mit großer Auswahl.

Hier finden Sie nicht nur Hifi, Reifen und Ersatzteile, sondern auch unser Benzin-Additiv. Kaufen sie jetzt unser Benzin-Additiv vor Ort.

Adresse:

ekz Rettenmaier GmbH & Co KG

Dornierstr. 34
73730 Esslingen

Telefon: 0711939493
Fax: 071193949180

E-Mail: ekz@allesfuersauto.de

Steinversiegelung

Steinversiegelung

Steinversiegelung

Eine Steinversiegelung schützt den Stein, frischt diesen wieder auf und erhält dessen Wert. Dank einer Steinimprägnierung müssen Sie wesentlich weniger putzen und die Oberfläche wird wetterbeständig. Die Firme FOERG bietet zwei Produkte zur optimalen Steinversiegelung.

AQUAPROTEC besteht aus einer in Wasser gelösten anwendungsfertigen Steinimprägnierung mit speziellen hochwertigen öl- und wasserabweisenden Polymeren (silikonfrei).
Unser AQUAPROTEC eignet sich zum Imprägnieren von Terrassen, Balkonen, Garageneinfahrten, Wegeplatten, Mauerwerke/Abdeckungen, Treppenanlagen sowie zum Imprägnieren von Steinflächen im Innenbereich wie Bodenflächen, Arbeitsplatten, Waschtische, Wandbeläge, Fensterbänke, Treppen, Verblendmauerwerk, Tischplatten oder Kaminverkleidungen. Unser Steinimprägnierer ist geeignet für den privaten Einsatz sowie für den industriellen Einsatz.

Unser STONE PROTEC ist der ideale Schutz für Ihre Steinflächen. Mit STONE PROTEC versiegelte Steinflächen behalten ihr natürliches Aussehen und sind langanhaltend geschützt. Nach der Steinversiegelung können alle Stoffe wie auch Fette und Öle nicht mehr in den Stein eindringen und die Fläche ist dauerhaft leichter zu reinigen. Folgende Flächen können Sie mit unserer Steinversiegelung behandeln und schützen: Feinsteinzeug, Granit, Porphyr, Gneis, Marmor, Sandstein, Agglomerat-Stein, Betonwerkstein, Klinker, Tonziegel, Beton und Betonanstrich.

Was ist Steinversiegelung?

Bei einer Steinversiegelung wird das Produkt in einer dünnen Schicht auf den zu versiegelnden Stein aufgetragen. Die zu behandelnde Oberfläche muss dazu aus einem saugfähigen Stein bestehen wie beispielsweise Marmor, Granit, Kalkstein, Schiefer sowie Betonwerkstein, Betonplatten, Ton, Ziegel, Cotto, Sandstein, Muschelkalk oder Pflastersteine. Durch die Versiegelung des Steines wir die Oberfläche Schmutz bzw. Wasserabweisend. Versiegeln sie die Oberfläche immer in gewissen Abständen neu damit das Produkt auch Dauerhaft seine Wirkung hat und der Schutz nicht beeinträchtigt wird.

Die zeitlichen Abstände bis zu einer neuen Versiegelung sind dabei stark von den Witterungsbedingungen und der Abnutzung des Untergrundes abhängig. Achten Sie darauf das bei einer starken Nutzung des Steinuntergrundes die Haltbarkeit verkürzt werden kann. So kann eine neue Steinversiegelung schon in ein bis zwei Jahren nötig sein.
Achten Sie auch bei der Versiegelung das der Untergrund durchgetrocknet ist, bei einer Versiegelung wird der Stein undurchlässig für Wasser und eingeschlossenes Wasser kann nicht austrocknen, die Haltbarkeit der Versiegelung wird hierbei betroffen.

Unterschied Versiegelung und Imprägnierung

AQUAPROTEC ist unsere Steinimprägnierung und STONE PROTEC ist unsere Steinversiegelung. Beide Produkte unterscheiden sich wie folgt. Grundsätzlich gibt es in der Anwendung keine großen Unterschiede, bei beiden Verfahren handelt es sich um eine Flüssigkeit die auf den Stein aufgetragen wird.

Die Steinimprägnierung

Bei einer Imprägnierung dringt die Flüssigkeit tief in den Stein ein. Es kommt hierbei zu einer Reaktion mit den Kapillaren im Stein. Der behandelte Stein bleibt offen und wird nicht verschlossen. Es können also Flüssigkeiten aufgenommen, aber auch wieder vom Stein abgegeben werden. Kommt es zu einem Eindringen verhindern die Kapillaren die Festsetzung der Stoffe und unterbinden damit eine Verschmutzung oder eine Farbveränderung. Bei einer Imprägnierung bildet sich folglich keine Schicht auf dem Stein, wie das bei einer Versiegelung der Fall wäre.
Bei einer Steinversiegelung bildet sich auf der Oberfläche eine Schicht, die dann für den Schutz sorgt. So haben Sie hier auch einen Schutz vor Säuren.

Warum sollte eine Steinversiegelung durchgeführt werden?

Eine Steinversiegelung schützt Ihre Wertanlage, in diesem Fall den Stein vor Schäden wie Unwetter, Gefrierschäden, Sonneneinstrahlung oder Sauren Regen. Über die Jahre kommt es sonst zu einer Abnutzung der Stein und zu Farbverlusten. Sollten Sie also hochwertige Steinoberflächen im Haus oder im Gartenbereich verbaut haben empfiehlt es sich diese Wertanlage auf Dauer zu schützen und zu pflegen, eine Steinversiegelung kann Ihnen bei der täglichen Pflege helfen.

Krankenhauskeime – können Reinigungsmittel aus Molke weiterhelfen?

Krankenhauskeime – können Reinigungsmittel aus Molke weiterhelfen?

Ökologische Reinigungsmittel – Krankenhauskeime

Infektionen durch multiresistente Bakterien stellen eine wachsende Gesundheitsgefahr dar. Vor allem in Krankenhäusern kommt es zu Infektionen mit den gefährlichen Erregern. Wenn Antibiotika nicht mehr ansprechen, sinkt die Überlebensquote. Doch nicht nur multiresistente Bakterien stellen ein Risiko dar. Bakteriell verursachte Lungenentzündungen und andere schwere Infektionen können ebenfalls frisch operierte, ältere oder geschwächte Personen in Lebensgefahr bringen. Händeringend wird nach Möglichkeiten gesucht, die Krankenhaushygiene zu erhöhen. Hier wollen wir die Ursachen für Infektionen im Krankenhaus näher beleuchten und mögliche Lösungen vorstellen.

Krankenhauskeime – wie stark sind die Deutschen betroffen?

Jährlich sterben 40.000 Patienten in deutschen Krankenhäusern an einer unerwünschten Bakterieninfektion. Damit liegt die Sterblichkeit durch Krankenhauskeime bald höher als die von Krebspatienten. Leider sterben dabei auch Menschen, die ursprünglich keine schwere Erkrankung hatten – beispielsweise Mütter nach einer Kaiserschnitt-Operation. Pro Jahr infizieren sich 800.000 Menschen mit Krankenhauskeimen. Das ist in einem hochmodernen Industriestaat nicht hinnehmbar.

Positives Gegenbeispiel Niederlande

Dass eine Infektion mit gefährlichen Krankenhauskeimen kein unvermeidbares Übel ist, zeigt der Blick in ein Nachbarland. Nur 3 Prozent aller Erreger in niederländischen Kliniken stellen eine schwere Gesundheitsgefahr dar. In deutschen Krankenhäusern liegt diese Quote bei unfassbar hohen 50 Prozent. Wie lässt sich dieser Umstand erklären? Ein erheblicher Unterschied zwischen dem deutschen und niederländischen Krankenhaussystem findet sich direkt bei der Erstaufnahme von Patienten. Während in Deutschland jeder Erkrankte sofort in einem Stationszimmer untergebracht wird, müssen Patienten in den Niederlanden zunächst zwei Tage auf einer isolierten Station verbringen. Dort werden sie sorgfältig auf bakterielle Infektionen untersucht. Es soll strikt ausgeschlossen werden, dass sie multiresistente Keime auf andere Patienten übertragen.

Übertragungswege von Mensch zu Mensch

Der direkte menschliche Kontakt ist der Übertragungsweg Nummer Eins für Erreger – oft über Krankenschwestern oder Ärzte. Nicht nur die Hände, sondern auch Oberarme oder Bestandteile der Kleidung können die Erreger von Station zu Station transportieren. Händedesinfektion ist zwar vorgeschrieben, bietet aber in der Regel noch keinen verlässlichen Schutz. Man denke vor allem an Pfleger, die von Bett zu gehen und oft viel stärker mit Wäsche, Ausscheidungen oder Körper eines Erkrankten in Berührung kommen als Ärzte. Ihnen fehlt im deutschen Krankenhaussystem oft die Zeit, nach jedem betreuten Patienten eine Hygienemaßnahme vorzunehmen. Darüber hinaus teilen sich meistens mehrere Patienten ein Zimmer. Ihre gemeinsam genutzten Duschen und Toiletten sind Sammelbecken für Krankheitserreger. Dabei muss der menschliche Bakterienträger nicht einmal erkrankt sein, wenn dessen Immunsystem gut mit den Keimen fertig wird. Für frisch Operierte kann der Fall aber anders aussehen.

Hygiene im Krankenhaus

Ob Operationssaal oder Kathederwechsel – bei mangelnder Einhaltung aller Hygienevorschriften kann es unzählige Übertragungswege geben. Dabei werden Desinfektionsmittel durchaus umfassend in deutschen Krankenhäusern eingesetzt. Die gesamte Wäsche wird mit Desinfektions-Waschmittel gereinigt. Überall befinden sich Einrichtungen zur Händedesinfektion. Operationsinstrumente und Operationssäle werden mit unterschiedlichsten Methoden keimfrei gehalten. Woran es scheitert, ist oft die Konsequenz bei der Durchführung von Hygienemaßnahmen. Ursache ist fast immer der Zeitdruck. Das Personal hat zeitlich kaum ausreichende Gelegenheiten, alle Hygienevorschriften ordnungsgemäß einzuhalten. Im Stress werden bestimmte Notwendigkeiten manchmal schlicht vergessen. Geschulte Hygienetrainer überwachen zunehmend die Krankenhaushygiene und stellen fest: Der extrem enge Zeitplan aller Krankenhausangestellten erhöht die Fehlerquote.

Probleme bei Reinigungsarbeiten

Ein nicht zu unterschätzender Faktor sind die klassischen Putzarbeiten. Flure und Zimmer müssen regelmäßig gesäubert und Fußböden gewischt werden. Hier liegen die Risiken im Detail. Wer mit dem Wischmob einen Badezimmerboden reinigt, auf dem sich beispielsweise Colibakterien befinden, danach das Patientenzimmerdurchwischt und anschließend in das nächste Stationszimmer geht, kann mit dem Wischer die Erreger weit verbreiten. Diverse Vorschriften und Vorschläge bestehen, um solche Übertragungswege zu unterbinden. Putzlösung und Schmutzwasser sollen in getrennten Eimern aufgefangen werden. Dabei ist die Putzlösung regelmäßig zu erneuern und Wischer müssen konsequent desinfiziert werden. Jeder Operationssaal sollte seine Reinigungsgeräte haben. Ausreichendes Personal, gute Materialausstattung und ein angemessener Zeitplan sind jedoch das A und O bei der richtigen Umsetzung.

Putzmittel aus Molke – was hat es damit auf sich?

Reinigungsarbeiten bestehen aus zwei Schritten. Zunächst werden die Räumlichkeiten mit starken Reinigungsmitteln gesäubert. Anschließend kommen Desinfektionsmittel zum Einsatz – meistens an Sanitäranlagen oder an Patiententischen. An nichtdesinfizierten Stellen können sich Erreger trotzdem ausbreiten. Ein von Natur aus antibakteriell wirkendes Reinigungsmittel wäre hier eine zusätzliche Hygieneunterstützung. Diese Wirkung haben beispielsweise Putzmittel auf der Grundlage von Sauermolke.

Wie bekämpfen Molke-Reiniger gefährliche Erreger?    

Ein Anteil 90 Prozent Sauermolke ist die Grundlage hochwertiger Molke-Reinigungsmittel – wie dem „Putzbullen“ der Firma Foerg – mit einem sauren PH-Wert von 3,2 bis 3,5. Milchsäure bekämpft von Natur aus Bakterien und Krankheitserreger. Ohne solche Schutzmaßnahme könnten sich Babys oder Kälber über die Muttermilch mit Krankheiten anstecken. Reinigungsmittel aus Sauermolke haben einen imponierenden Effekt: Je häufiger sie angewendet werden, umso nachhaltiger sinkt die Keimanzahl auf den behandelten Flächen. Außerdem entstehen keine Resistenzen gegen die natürliche Milchsäure. Chemische Reiniger wirken umgekehrt: Je häufiger sie eingesetzt werden, umso immuner werden Bakterien gegen die darin enthaltenen Giftstoffe.

Komplexe Lösungswege sind gefragt

Krankenhauskeime lassen sich nur über komplexe Lösungswege reduzieren. Das „Niederländische Modell“ sollte trotz höherer Kosten in Deutschland übernommen werden und auch das Krankenhauspersonal benötigt angemessene Arbeitsbedingungen für die vorschriftsmäßige Hygiene. Höhere Sorgfalt bei Putzarbeiten und neuartige Reinigungsmittel können ebenfalls ihren Beitrag leisten. Ziel: Das Leben von Patienten im Krankenhaus nachhaltig schützen.

Der natürliche Weg: Reinigen mit Molke

Der natürliche Weg: Reinigen mit Molke

Molke-Reinigungsmittel – Ökologische Reinigungsmittel

Milch – Molke – Nahrungsmittel – so lautet die typische Gedankenreihe. Wer denkt bei „Molke“ schon an glänzende Fußböden und hygienisch reine Badezimmer? Dabei ist dieses Nebenprodukt aus der Käseherstellung ein idealer Grundstoff für natürliche und effiziente Putzmittel. Molke säubert bis in kleinste Ritzen und wirkt dabei keimabtötend. Weiterer Pluspunkt: Das Naturprodukt ist vollständig biologisch abbaubar und schädigt weder Gewässer, Umwelt noch die Gesundheit. Wie kommt diese Wirkung zustande und was steckt in der Molke drin? Hier geben wir einen Überblick.

Was ist Molke?

Milch besteht bis zu 90 Prozent aus Wasser. Nur etwa 10 Prozent entfallen auf Milchfett, Eiweiß und Kohlenhydrate. Die unbehandelte Milch lässt sich zu Frischkäse verarbeiten. Dabei wird ein großer Teil des Wassers vom Käse getrennt. Diese Flüssigkeit nennt sich Süßmolke. Alternativ kann ein „saurer“ Verarbeitungsweg gewählt werden. Als erstes wird Sauermilch hergestellt und anschließend entsteht daraus Quark. Auch hier muss die überschüssige Flüssigkeit abgeschöpft werden. Wegen des vorhergehenden Säuerungsprozesses nennt sich diese Flüssigkeit dann Sauermolke. Aus ihr werden die Reinigungsmittel hergestellt.

Wieso eignet sich Sauermolke zum Reinigen?

Ein natürlicher Bestandteil der Milch sind die lebenden Milchsäurebakterien. Sie zersetzen den in der Milch enthaltenen Zucker. Durch ihre Stoffwechselprodukte werden Milchprodukte sauer, was wortwörtlich zu verstehen ist. Der Säuregehalt steigt an und findet sich entsprechend in der Sauermolke wieder. Die Milchsäurebakterien erfüllen in der lebenden Kuh den natürlichen Zweck, eindringende Bakterien mit einem sauren PH-Wert zu bekämpfen. Auch Sauermolke besitzt deshalb diese keimabtötende Wirkung. Als Reinigungsmittel eingesetzt, wirkt sie antibakteriell und löst Kalkablagerungen auf. Molke enthält außerdem Enzyme, die eine schmutz- und fettauflösende Wirkung entfalten.

Was enthält ein Molke-Reinigungsmittel?

Ein qualitativ hochwertiges Putzmittel besteht mindestens zu 90 Prozent aus Sauermolke. Sie stammt in aller Regel von Rindern, da es sich um ein Abfallprodukt der Milchindustrie handelt. Wichtig ist, dass für ein Reinigungsmittel sogenannte kaltbehandelte Molke verwendet wird. Beim Erhitzen würden wichtige Wirkstoffe zerstört und die Reinigungskraft könnte sich nicht voll entfalten. Für die Sauberkeitswirkung sind vor allem die natürlichen Enzyme sowie der saure PH-Wert entscheidend. Der Reiniger wird außerdem um weitere Zusatzstoffe ergänzt, sie dienen u. a. der Haltbarkeit, verstärken eine gewünschte Reinigungswirkung oder sorgen für erfrischenden Duft. Alle diese Zusatzstoffe können selbst natürlichen Ursprungs sein oder sogar aus ökologischer Herstellung stammen. Hier ist auf die genauen Angaben zu achten. Dabei kann es sogar eine Rolle spielen, aus welcher Tierhaltung das Molkereiprodukt ursprünglich stammt. Hier haben Verbraucher die Chance, ein besonders ökologisches Reinigungsprodukt auszuwählen. Mittlerweile gibt es für alle gängigen Haushaltsreinigungsmittel auch die entsprechenden Produkte aus Molke: vom Universal- bis zum Sanitärreiniger.

Reinigen mit Molke – Allergien und Gesundheit

Unerwünschte Bakterien in Küchenspülen, Arbeitsflächen oder Fußböden reagieren empfindlich auf die Sauermolke-Putzmittel. Dennoch ist der PH-Wert für die menschliche Haut nicht spürbar und erzeugt keine Hautschäden oder Reizungen. Während es sich bei chemischen Reinigungsmitteln empfiehlt, Haushaltshandschuhe beim Putzen zu tragen, können Molke-Putzmittel problemlos mit der Haut in Kontakt kommen. Atemwegsreizungen sind bei Molke-Putzmitteln ebenfalls auszuschließen. Weder Gifte noch ätzende Inhaltsstoffe sind in Molke enthalten. Die natürlichen Inhaltsstoffe sind deshalb besonders gut für Allergiker geeignet sowie für Personen mit Hauterkrankungen. Gefährliche Wechselwirkungen mit weiteren Reinigungsmitteln sind nicht bekannt.

Was leisten Putzmittel aus Molke im Detail?

Die Wirkung von Sauermolke-Reinigern hängt stark davon ab, ob sie in verdünnter oder konzentrierter Form eingesetzt werden. Für alltägliche Putzaufgaben genügen verdünnte Lösungen. Je nach Zweck können damit Fußböden gewischt oder auch Arbeitsflächen gesäubert werden. Zum Entfernen hartnäckiger Verschmutzungen empfiehlt sich der direkte Einsatz des Konzentrats. Der PH-Wert von 3,2 bis 3,5 bekämpft Kalk auf Fliesen ebenso gut wie Urinstein in den Toiletten. Effizient lassen sich auch Fettablagerungen entfernen – sogar im Industrieeinsatz. Die wässrige Grundkonsistenz unterstützt alle Säuberungsarbeiten, wobei die Enzyme und natürlichen Säuren ihre Wirkung selbst in feinen Fugen oder kleinen Ritzen entfalten. Das Außergewöhnliche an Sauermolke-Haushaltsreinigern ist jedoch ihre spezielle antibakterielle  Wirkung. Sie erzielt sogar bei resistenten Keimen einen erstaunlichen Bekämpfungserfolg.

Nachhaltige Umweltentlastung durch Rindermolke-Putzmittel

Sauermolke entsteht in großen Mengen als Abfallprodukt in der Lebensmittelindustrie. Der Grundstoff für die Reiniger muss also nicht eigens produziert werden. Darüber hinaus kann die wertvolle Sauermolke sinnvoll weiterverarbeitet werden und entgeht der Entsorgung. Das schöpft die  eingesetzten Energieressourcen bei der Herstellung von Milchprodukten gleich doppelt aus. Diese hohe Nachhaltigkeit ergänzt sich mit der umweltfreundlichen Qualität der Putzmittel. Alle Inhaltsstoffe aus der Molke entstammen dem natürlichen Lebens- und Naturkreislauf und sind vollständig biologisch abbaubar. Anders als bei chemischen Haushalts- und Toilettenreinigern entstehen keinerlei Gewässerschäden. Grundwasser, Bodenflächen oder Tiere werden nicht beeinträchtigt.

Fazit zu Putzmittel aus Molke

Obwohl es auf den ersten Blick verblüffend erscheint, kann Sauermolke als Hauptbestandteil in Reinigungsmitteln eine hohe Hygieneleistung erbringen. Schmutz und Fette, Kalk und Urinstein lassen sich – je nach Putzmittel und angewendeter Konzentration – erstaunlich gut damit entfernen. Erhöht wird diese Qualität durch eine natürliche keimabtötende Wirkung. Von Molke gehen weder gesundheitliche Gefahren für Menschen aus noch schädigt sie die Umwelt. Als Nebenprodukt der Milchindustrie ist Molke günstig und nachhaltig produziert. Ob Haushalt oder Industrie – Molke-Reinigungsmittel können in beiden Bereichen eingesetzt werden. Insgesamt also eine gute Bilanz für ein Naturprodukt, das traditionell für gesundheitsfördernde Trinkkuren statt saubere Badezimmerhygiene bekannt ist.